Alles über Vitamin D für Hunde

Als Hundebesitzer weißt du, wie wichtig eine gesunde Ernährung für das Wohlbefinden deines Hundes ist. Doch welche Nährstoffe, darunter auch Vitamin D, deinem Hund wirklich guttun, ist angesichts der großen Auswahl an Hundefutter nicht immer klar. Die Rolle von Vitamin D für Hunde wird oft unterschätzt. Daher ist es wichtig zu wissen, was Vitamin D ist und wie es die Gesundheit deines Haustiers beeinflussen kann.

In diesem Artikel erfährst du, welche Rolle Vitamin D bei Hunden spielt, in welchen Fällen eine Vitamin-D-Supplementierung sinnvoll ist und welche Folgen ein Mangel oder eine Überdosierung von Vitamin D haben kann. Lass uns gleich loslegen!

Was ist Vitamin D?  

Während beim Menschen Vitamin D durch Sonneneinstrahlung in der Haut entsteht, sind Hunde nicht in der Lage, Vitamin D über die Wirkung des Sonnenlichts zu synthetisieren. Sie sind daher auf Nahrungsquellen angewiesen, um Vitamin D zu erhalten.

Brauchen Hunde Vitamin D?  

Ja, Hunde brauchen Vitamin D, weil es für die Gesundheit ihres Knochengerüsts von entscheidender Bedeutung ist. Außerdem ist bekannt, dass es ihr Immunsystem stärkt und das Risiko für bestimmte Krankheiten senkt. Auch wenn sie geringfügig Vitamin D von der Sonne bekommen, ist die Hauptquelle für Vitamin D für Hunde das Futter. Es ist in allen unseren Alleinfuttermitteln für Hunde enthalten, die eine vollwertige Ernährung für Hunde bieten und sie fit und gesund halten. Zu viel Vitamin D kann jedoch schädlich sein und sollte keinesfalls ohne tierärztliche Anweisung gegeben werden. Falls unter bestimmten Umständen eine Vitamin-D-Supplementierung erforderlich ist, wird dein Tierarzt oder deine Tierärztin dir eine entsprechende Dosierung vorschlagen.

Vorteile von Vitamin D für Hunde 

Die Hauptfunktion von Vitamin D besteht darin, den Kalziumspiegel des Hundes zu regulieren, damit er gesunde Knochen entwickeln und erhalten kann. Aber das ist noch nicht alles. Hier sind einige weitere wertvolle Eigenschaften, die Vitamin D haben kann:

1. Unterstützung des Immunsystems

Vitamin D kann dazu beitragen, dass das Immunsystem richtig funktioniert und dein Hund Infektionen und Krankheiten besser abwehren kann.

2. Gesunde Muskeln

Vitamin D ist wichtig für die Aufrechterhaltung eines angemessenen Kalzium- und Phosphorspiegels im Körper. Dies trägt zum Muskelwachstum und einer guten Muskelfunktion bei.

3. Verbesserte kognitive Funktion

Vitamin D ist ein wichtiger Nährstoff, der auch dazu beitragen kann, den Abbau der kognitiven Fähigkeiten bei älteren Hunden zu verhindern.

4. Zellwachstum

Vitamin D kann bei der Regulierung des Zellwachstums helfen, ein Prozess, der für die Entwicklung und Aufrechterhaltung von gesundem Gewebe und gesunden Organen notwendig ist.

5. Herz-Kreislauf-Gesundheit

Niedrige Vitamin-D-Spiegel werden mit Herzerkrankungen bei Hunden in Verbindung gebracht. Eine übermäßige Supplementierung kann jedoch ebenfalls das Risiko für Herzprobleme erhöhen.

Vitamin-D-Mangel bei Hunden 

Vitamin-D-Mangel bei Hunden ist zwar nicht sehr häufig, kommt aber vor, zum Beispiel im Zusammenhang mit Leber- und Nierenerkrankungen. Einige Symptome können Haarausfall, Müdigkeit oder Knochen- und Muskelschwäche sein. Bei jungen Hunden in der Wachstumsphase ruft ein Vitamin-D-Mangel das Krankheitsbild der Rachitis hervor. Dabei handelt es sich um eine Störung des Skelettwachstums, die mit typischen Knochendeformationen eingeht. Beim erwachsenen Hund wird die Knochenerweichung infolge eines Vitamin-D-Mangels als Osteomalazie bezeichnet. Wenn du bei deinem Hund eines dieser klinischen Anzeichen (oder Symptome) feststellst, solltest du unbedingt eine Tierärztin oder einen Tierarzt aufsuchen. So können andere Ursachen ausgeschlossen und gegebenenfalls die Vitamin-D-Zufuhr korrigiert werden.

Auf dieser Seite erfährst du mehr über die wichtigsten Zutaten, aus denen unser Futter besteht.