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Der Besitzer streichelt eine weiße Katze

Wie alt werden Katzen? Die Lebenserwartung von Katzen

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Bei artgerechter Haltung wird eine Katze mit Freilauf im Schnitt 10 Jahre alt. Ausschließlich im Haus gehaltene Katzen können sogar über 15 Jahre alt werden.

Die Lebenserwartung von Katzen hängt nicht nur von einer guten Pflege ab, sondern auch vom Verletzungsrisiko und der medizinischen Versorgung. Daher leben Hauskatzen generell deutlich länger, als verwilderte Katzen (Streuner) oder wildlebende Artverwandte.

Freigänger haben eine geringere Lebenserwartung als Wohnungskatzen, weil für sie die Gefährdung durch vorbeifahrende Autos, Artgenossen und andere Tiere höher ist. Regelmäßige Tierarztbesuche und Impfungen verringern bei Katzen das Risiko, sich mit gefährlichen oder sogar tödlichen Krankheiten zu infizieren.

Wie du deine Katze im Alter pflegen und unterstützen kannst

Altern ist ein natürlicher Prozess, den wir nicht aufhalten können – auch nicht bei unseren geliebten Katzen. Aber wie lange bleibt uns eine Wohnungskatze eigentlich erhalten? Und was passiert mit ihr im Alter?

Wie bei Menschen höheren Alters, steigt auch bei Katzen mit den Jahren die Anfälligkeit für körperliche Erkrankungen und Verletzungen. Hinzukommen im Alter auch bei Katzen ein verändertes Gemüt und eine generell beeinträchtigte Fitness und Widerstandfähigkeit. Alte Katzen vertragen im Alter zum Beispiel Zugluft, Kälte und Nässe nicht mehr so gut.

Doch du kannst das Leben deiner Katze im Alter erleichtern – und so auch die Lebenserwartung deiner Katze erhöhen. Eine an das Alter angepasste Ernährung kann bei Katzen zum Beispiel schon viel bewirken. Wie hoch die Lebenserwartung von Katzen generell ist und wie du deiner Katze einen schönen Lebensabend ermöglichst, erfährst du hier.

Du kannst deiner Katze viele Altersbeschwerden erleichtern, wenn du im höheren Alter besondere Rücksicht auf sie nimmst. Darauf sollst du bei der Versorgung alter Katzen achten:

  • Regelmäßige Checkups beim Tierarzt sind ein Muss. Die Immunabwehr älterer Katzen funktioniert oft nicht mehr so gut, wie bei jüngeren Tieren. Dadurch steigt die Anfälligkeit für Krankheiten. Hinzukommen andere häufige Altersleiden wie Nierenstörungen, Herzerkrankungen und Tumore. Du kannst die Lebenserwartung deiner Katze erhöhen, wenn du dich regelmäßig über ihren Gesundheitszustand absicherst. Bei älteren Katzen sind deshalb Tierarztbesuche im halbjährlichen Turnus angeraten.

  • Beuge Gewichtsschwankungen vor. Viele Katzen werden im Alter träger und nehmen in einem Maße zu, das ungesund werden kann. Andere Katzen wiederum leiden unter akuter Appetitlosigkeit und essen schlicht zu wenig. Gehe sicher, dass deine Katze ausreichend Kalorien zu sich nimmt und motiviere sie zu mehr Bewegung.

  • Sorge für Bewegung – und Sicherheit. Apropos Bewegung: Eine träge Katze zu mehr körperlicher Aktivität zu ermutigen, wirkt sich nicht nur positiv auf ihr Gewicht aus. Bleibt deine Katze fit, hält sie ihre Muskelmasse aufrecht und verringert somit ihr Verletzungsrisiko und trainiert ihre Koordination. Wie auch bei Menschen unterstützt regelmäßige Bewegung bei Katzen die Gesundheit auf vielfältige Weise, sodass zum Beispiel das Immunsystem aktiviert wird. Du kannst den Bewegungsdrang deiner alten Katze auf natürliche Weise mit anregenden Spielen fördern – natürlich nur wenn deine alte Katze noch spielen möchte. Behalte immer ihre verringerte körperliche Leistungsfähigkeit im Kopf! Katzensenioren sind nicht mehr so mobil wie früher und der Lieblingsaussichtsplatz rückt schon mal in weite Ferne. Sorge in diesem Fall für Aufstiegshilfen, damit deine Katze auch weiterhin an ihren Lieblingsplatz gelangen kann.

  • Unterstütze deine Katze bei der Pflege. Bedingt durch die verringerte Beweglichkeit, kann deine Katze der Fellpflege oft nicht mehr in dem Maße nachgehen, wie bisher. Unterstütze sie bei der Fellpflege, indem du sie regelmäßig kämmst und bürstest. Das sorgt für ein erhöhtes Wohlbefinden deiner Katze und festigt eure gegenseitige Beziehung.

  • Sorge für eine altersgerechte Ernährung. Speziell für ältere Katzen entwickeltes Katzenfutter trägt dazu bei, dass dein Senior lange gesund bleibt. Futter für ältere Katzen wie zum Beispiel Purina ONE Senior 7+ unterstützt aufgrund der besonderen Nährstoffgehalte die Nierengesundheit und hochwertiges Eiweiß sorgt für den Erhalt von Muskeln und Organen.

Katzen schlafen mit zunehmendem Alter mehr und mögen es warm und kuschelig. Richte ihr ein Plätzchen ein an dem sie es warm und alles gut im Blick hat.

Eine Katze wird ab dem 7. Lebensjahr als ältere Katze bezeichnet und sollte mit einem entsprechenden Futter für ältere Katzen gefüttert werden.

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