Wie stelle ich meinen Hund am besten auf eine andere Ernährung um?
Es ist möglich, dass dein Hund sensibel auf eine Änderung in der Nahrung reagiert. Die Enzyme im Verdauungstrakt dienen dazu, die Nährstoffe, die in der Nahrung beinhaltet sind, aufzuschließen. Wenn es zu einer Umstellung der Nahrung kommt, brauchen diese Enzyme ein paar Tage zur Anpassung. Erfolgt der Wechsel auf eine andere Nahrung zu schnell, ist es möglich, dass die Nahrung nicht richtig aufgeschlossen wird und es zu einer Verstimmung des Verdauungstrakts kommen kann.
Besonders wenn dein Hund eine empfindliche Verdauung hat, solltest du ihm für die Umstellung auf ein neues Futter genügend Zeit geben. So kann sich sein Verdauungstrakt allmählich anpassen. Am besten stellst du die Ernährung deines Hundes über einen Zeitraum von etwa 10 Tagen um. Zunächst mit kleinen Portionen des neuen Futters, dann mit immer größeren Mengen. Wichtig: Ist dein Vierbeiner krank oder benötigt eine spezielle Ernährung – zum Beispiel aufgrund einer Allergie – sprich’ deine geplante Umstellung bitte unbedingt mit dem Tierarzt ab. So gehst du ganz sicher, dass dein bester Freund sein neues Futter auch verträgt.
Futterumstellung beim Hund: So gelingt es ohne Probleme