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Norwegischer Elchhund

Der Norwegische Elchhund ist eine mittelgroße bis große Spitzart (dickes Fell, aufgestellte Ohren und über dem Rücken fest eingerollte Rute). Er ist ein kraftvoller Jagdhund mit kompaktem Körperbau. Erwachsene Rüden sind 52 cm groß und wiegen um die 23 kg, wohingegen Hündinnen dieser Hunderasse 49 cm groß und 20 kg schwer sind. Bei ihrem dicken, üppigen Fell in verschiedenen Graunuancen bestimmen die schwarzen Spitzen der Deckhaare die Tönung.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit Erfahrung
  • Über Grundlagen hinaus gehendes Training
  • Aktive Spaziergänge
  • 60 min. Bewegung pro Tag
  • Mittelgroßer Hund
  • Starker Speichelfluss
  • Tägliche Fellpflege
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Sehr aufgeweckter Hund
  • Wachhund, der anschlägt und bellt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Gilt im Allgemeinen als gesunde Rasse

Der Norwegische Elchhund kann leiden an:
- Hüftdysplasie
- Ellenbogen-Dysplasie
- Progressive Netzhautatrophie, eine Erbkrankheit, bei der Teile des Auges degenerieren und verkümmern, was zur Erblindung führen kann
- Fanconi-Syndrom¹, eine Erkrankung, bei der die Nieren nicht mehr normal funktionieren
- Glaukom, ein schmerzhafter Zustand, bei dem sich der Druck im Auge erhöht
- Chondrodysplasie, eine vererbte Form des Zwergwuchses, die die Entwicklung der Knochen beeinträchtigt.

¹ R. A. Hostutler et al, 'Transient proximal renal tubular acidosis and Fanconi syndrome in a dog', May 2004, Journal of the American Veterinary Medical Association 

Charakter des Norwegischen Elchhundes

Der freundliche und selbstbewusste Norwegische Elchhund ist energiegeladen und robust. Als natürlicher Wach- und Jagdhund bellt er viel. Er ist unabhängig, aber trotzdem ein guter Familienhund, da er die Gesellschaft seiner Lieben genießt. Er zählt zu den Hunderassen die stark haaren.

Herkunft des Norwegischen Elchhundes

Archäologen haben Hundeskelette eines ähnlichen Hundes entdeckt, die aus der Zeit um 5000 bis 4000 v. Chr. stammen. Der Norwegische Elchhund ist damit eine uralte Rasse, nämlich eine Spitzart, die als Jagdhund für die Elchjagd eingesetzt wurde. Der Hund stöberte den Elch auf, bellte und sorgte dafür, dass der Elch am Platz blieb, bis der Jäger kam, um den Schuss auszuführen. Er wurde 1877 in Norwegen zum ersten Mal bei einer Hundeausstellung gezeigt und wird heute noch in Skandinavien als Jagdhund eingesetzt.

Auch beim Norwegischen Elchhund kann es erblichbedingte Augenerkrankungen sowie Hüft- und Ellenbogengelenksdysplasien geben. Diese Erkrankungen können schmerzhaft sein und zu Problemen mit der Beweglichkeit führen. Für Zuchthunde sind daher Augenuntersuchungen und eine Beurteilung der Hüfte durch einen Tierarzt unbedingt notwendig.

Der Norwegische Elchhund braucht täglich mindestens anderthalb Stunden Bewegung, auch wenn er wesentlich mehr leisten kann – dieser Hund wurde immerhin dafür gezüchtet, Elche unter harten Witterungsbedingungen kilometerweit zu verfolgen! Stelle sicher, dass er bei warmem Wetter ein kaltes Plätzchen hat.

Das Futter deines Norwegischen Elchhunds muss ausgewogene Anteile aller Nährstoffgruppen enthalten. Außerdem braucht er zu jeder Zeit Zugang zu frischem Wasser. Wenn du regelmäßig seinen Körperzustand bestimmst, kannst du sicherstellen, dass dein Hund in Bestform bleibt. Gefüttert werden sollte der Norwegische Elchhund möglichst mehrmals täglich und unter Beachtung der Fütterungsempfehlungen seines speziellen Futters.

Das witterungsfeste Fell des Norwegischen Elchhundes besteht aus einem dichten, wolligen Unterfell und üppigem Deckhaar, das an Hinterläufen, Hals und Rute länger ist. Zwei- oder dreimal bürsten pro Woche wird empfohlen, im Fellwechsel sollte häufiger gepflegt werden.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.

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