Der Welsh Corgi Cardigan ist ein kurzer, stämmiger, niederläufiger Hund. Das gerade kurze oder mittellange Fell ist wasserabweisend. Seine Rute gleicht dem buschigen Schwanz eines Fuchses und sein Kopf sieht ebenfalls fuchsartig aus. Er ist um einiges länger als hoch. Das Fell kann verschiedene Farben haben (alle Details findest du im Rassestandard). Erwachsene Cardigans sind etwa 30 cm groß und 15 bis 18 kg schwer.
Die Rasse Welsh Corgi kann anfällig sein für:
- Progressive Netzhautatrophie, eine Erbkrankheit, bei der ein Teil des Auges degeneriert und abstirbt, was zur Erblindung führen kann
- Die retinale Pigmentepitheldystrophie und die kongenitale stationäre Nachtblindheit sind beides leicht unterschiedliche erbliche Augenkrankheiten bei der Rasse Briard, die beide zum Verlust des Sehvermögens im Allgemeinen und bei schwachem Licht führen.
Prioritäre Gesundheitsprogramme und -tests des Kennel Clubs:
- DNA-Test auf progressive Netzhautatrophie, mit dem festgestellt wird, ob ein Hund potenziell von dieser Krankheit betroffen ist oder nicht
- Augen-Screening-Programm
Der Welsh Corgi Cardigan ist ein energiegeladener kleiner Hund, der eine Familie braucht, die gerne in der Natur ist. Er hat noch immer den Hütetrieb seiner Vorfahren und liebt es daher, ständig in Aktion zu sein. Sie sind gehorsam und ihrer Familie loyal ergeben. Sie behalten ihre Umgebung immer im Auge und geben für das Zuhause gute Wachhunde ab.
Es wurden Aufzeichnungen entdeckt, die zeigen, dass der Welsh Corgi Cardigan im Vereinigten Königreich bereits seit 1200 v. Chr. existiert. Man nimmt an, dass die Kelten ihn nach Wales brachten, und er war ein sehr beliebter Viehtreiber. Im Jahr 1934 wurden der Cardigan und der Pembroke Corgi als separate Rassen anerkannt.
