Hundegebiss – Alles, was du über die Zähne deines Hundes wissen musst
Fragst du dich, wie viele Zähne dein Hund hat? Oder möchtest du wissen, wann Hunde ihre Milchzähne verlieren? Wenn ja, dann lies jetzt unseren Artikel zum Thema Hundegebiss und erhalte alle Informationen über Hundezähne.
Aufbau des Hundegebisses - Wie viele Zähne haben Hunde?
Ein ausgewachsenes Hundegebiss besteht aus 42 Zähnen: 20 im Oberkiefer und 22 im Unterkiefer. Genauer findet man bei Hunden:
- 12 Schneidezähne (jeweils 6 in Ober- und Unterkiefer)
- 4 Eckzähne (jeweils 2 in Ober- und Unterkiefer)
- 16 Prämolaren (jeweils 8 in Ober- und Unterkiefer)
- 10 Molaren (4 im Oberkiefer und 6 im Unterkiefer)
Solltest du bei deinem erwachsenen Hund weniger als 42 Zähne vorfinden, könnte das daran liegen, dass er durch das Kauen von festen Gegenständen einen Zahn verloren oder abgebrochen hat. In diesem Fall solltest du dich am besten an einen Tierarzt wenden.
Funktionen der Hundezähne
Ein Hundegebiss besteht aus verschiedenen Zahntypen, welche jeweils eine bestimmte Aufgabe haben. In diesem Abschnitt erfährst du, welche Zähne sich im Gebiss deines Hundes befinden und welche Funktionen diese Hundezähne erfüllen.
Wann ist ein Hundegebiss ausgewachsen?
Hunde kommen ohne Zähne zur Welt. Als Welpen brechen dann nach etwa drei Wochen in der Regel 28 Milchzähne durch: 14 im Oberkiefer und 14 im Unterkiefer. Genau wie alle anderen Säugetiere durchlaufen sie dann eine Phase des Zahnwechsels Dieser Phase kann je nach Hund und Rasse drei bis sieben Monate dauern. In der Regel hat ein Hund spätestens zu Beginn des zweiten Lebens sein bleibendes Gebiss von 42 Zähnen.
Zahnwechsel beim Hund - Wann fallen bei Hunden die Milchzähne aus?
Hunde kommen ohne Zähne zur Welt. Als Welpen brechen dann nach etwa drei Wochen in der Regel 28 Milchzähne durch: 14 im Oberkiefer und 14 im Unterkiefer. Genau wie alle anderen Säugetiere durchlaufen sie dann eine Phase des Zahnwechsels. Im Alter von etwa 16 Wochen beginnt das Zahnen. Das bedeutet, dass die Milchzähne beginnen, herauszufallen und neue erwachsene Zähne nachwachsen. Dieser Prozess kann bis zu drei Monate dauern.
Sobald dein Hund zahnt, solltest du dich nicht darüber wundern, dass er auf allen möglichen Gegenständen herumkaut. Diese Art von Verhalten ist völlig normal. Wir empfehlen dir, deinen Hund während dieser Zeit mit ausreichend Kauspielzeug zu versorgen und ihn dafür zu loben. Die Kausticks von Purina® DentaLife® sind hierfür bestens geeignet.
Ab dieser Phase solltest du außerdem das Gebiss deines Hundes regelmäßig kontrollieren. Manchmal kann es vorkommen, dass ein neuer Zahn bereits durchbricht, bevor der Milchzahn ausgefallen ist. Dies kann zu Zahnfehlstellungen führen. Solltest du bemerken, dass die Zähne deines Hundes in einer verdrehten oder gekrümmten Stellung wachsen, so raten wir dazu, eine tierärztliche Zahnkontrolle vornehmen zu lassen. Der Tierarzt kann dann beispielsweise Milchzähne entfernen, die nicht von selbst ausfallen.
Verschiedene Gebissarten beim Hund
Bei Hunden unterscheidet man zwischen vier Gebisstypen: Scherengebiss, Zangengebiss, Überbiss und Unterbiss.
Das Scherengebiss ist bei Hunden der am weitesten verbreitete und auch der erwünschteste Gebisstypus. Die oberen Schneidezähne gehen etwas über die unteren Schneidezähne hinaus und auch die Backenzähne treffen, anders als beim Menschen, nicht genau aufeinander, sondern laufen leicht aneinander vorbei und bilden eine Art Schereneffekt.
Beim Zangengebiss überlappen die Schneidezähne, anders als beim Scherenschnitt, nicht leicht. Dies kann vor allem im Alter zu Problemen durch Abnutzung führen.
Über- und Unterbiss beschreiben die Lage der Ober- und Unterkiefer zueinander. Beim Unterbiss steht der Unterkiefer unter dem Oberkiefer vor und zeugt so für mehr Beißkraft. Diese Art der Kieferstellung ist beispielsweise typisch für Doggen und Boxer. Der Überbiss beschreibt einen deutlich kürzeren Unterkiefer im Vergleich zum Oberkiefer. Dies kann zu Problemen beim Fressen führen und auch die Anzahl der Zähne kann beim Überbiss geringer sein, als es üblich wäre.
Mundgeruch und Zahnerkrankungen bei Hunden
Du bemerkst in letzter Zeit schlechten Atem bei deinem Hund? Mundgeruch kann ein erstes Anzeichen für eine Zahnerkrankung deines Hundes sein, wie beispielsweise eine Zahnfleischentzündung. Lies hier mehr über die Ursachen und Bekämpfung von Mundgeruch bei Hunden.
Zahnpflege bei Hunden
Wenn du auf der Suche nach einer gesunden Art und Weise sind, die Zähne deines Hundes zu reinigen und zu pflegen, dann solltest du den köstlichen Zahnpflege-Snack von PURINA DENTALIFE in Erwägung ziehen. Dieser Kaustick ist nicht nur ein Leckerbissen, sondern hilft auch dabei, die Zähne deines Hundes sauber zu halten.