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Schwedischer Lapphund

Schwedischer Lapphund

Der Schwedische Lapphund ist ein mittelgroßer Hund mit den typischen Spitzmerkmalen – dickes, abstehendes Fell, eine buschige Rute, die sich über dem Rücken einrollen kann, und Stehohren. Das Fell kann bärenbraun, schwarz oder braun und schwarz mit bronzierten Verfärbungen sein. Er hat einen leicht länglichen Körperbau und erwachsene Rüden sind 45 bis 51 cm groß, die Hündinnen 40 bis 46 cm. Erwachsene Lapphunde wiegen etwa 19 bis 21 kg.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit Erfahrung
  • Über Grundlagen hinaus gehendes Training
  • Aktive Spaziergänge
  • 60 min. Bewegung pro Tag
  • Mittelgroßer Hund
  • Normaler Speichelfluss
  • Fellpflege 2-3 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Sehr aufgeweckter Hund
  • Wachhund, der anschlägt und bellt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Gilt im Allgemeinen als gesunde Rasse

Der Schwedische Lapphund ist im Allgemeinen eine gesunde Rasse, kann aber an folgenden Krankheiten leiden:
- Hüftdysplasie 
- Diabetes mellitus¹, eine Krankheit, bei der Hunde einen sehr hohen Blutzuckerspiegel entwickeln, weil sie keine normale Menge an Insulin produzieren.
 
Prioritäre Gesundheitsprogramme und -tests des Kennel Clubs: 
Keine, aber es gibt mehrere vom Kennel Club empfohlene Programme, die Sie hier finden können.

¹ T. Fall et al, 'Diabetes Mellitus in a Population of 180,000 Insured Dogs: Incidence, Survival, and Breed Distribution', 2007, Journal of Veterinary Internal Medicine 

Der aufgeweckte, energiegeladene Schwedische Lapphund ist gutmütig und loyal. Er ist von Natur aus sehr mitteilungsbedürftig und ein eifriger Wach- und Jagdhund. Er ist überhaupt nicht gerne von seinen Menschen getrennt und hat einen starken Hütetrieb. Wenn du ihm genug Zeit widmest, ist er ein sehr angenehmes Haustier.

Archäologen haben im Heimatland des Schwedischen Lapphundes das ca. 7.000 Jahre alte Skelett eines Hundes entdeckt, der dieser uralten Rasse ähnlich ist. Er wurde zunächst als Jagdhund gezüchtet, der mit den nomadischen Samen in Lappland arbeitete, Rentiere hütete und auch als Wach- und Gesellschaftshund fungierte. Dank seines lauten und aufgeweckten Wesens wurde er selektiv zur Abschreckung von Raubtieren gezüchtet, aber auch zur Beruhigung der Rentiere, denen er so zeigte, dass er selbst kein Raubtier, sondern ihr Beschützer war.

Obwohl der Schwedische Lapphund im Allgemeinen gesund ist, kann er wie viele Rassen an erblichen Augenerkrankungen oder Hüftgelenksdysplasie leiden (eine Erkrankung, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen kann). Vor der Zucht sollte deshalb eine Augenuntersuchung und eine Beurteilung der Hüfte durch einen Tierarzt durchgeführt werden.

Der Schwedische Lapphund sollte täglich mindestens anderthalb Stunden Bewegung haben, vorzugsweise aber mehr. Er ist ein aktiver Hund, der gerne trainiert und bei Hundesportarten Erfolge erzielen konnte. Es überrascht nicht, dass ihn kaltes Wetter nicht abschreckt – er blüht im Winterwetter geradezu auf –, aber stelle sicher, dass er bei warmen Temperaturen nicht überhitzt.

Das Futter Ihres Schwedischen Lapphundes muss, wie bei vielen Rassenn ausgewogene Anteile aller Nährstoffgruppen enthalten. Auch ausreichend Trinkwasser ist essentiell für einen gesunden körperlichen Zustand. Um diesen Zustand sicherstellen zu können, ist es wichtig in regelmäßigen Abständen seine körperliche Verfassung zu bestimmen. Außerdem solltest du ihn wenn möglich mindestens zweimal täglich füttern und dabei die Fütterungsempfehlungen seines speziellen Futters berücksichtigen.

Das wetterbeständige Fell besteht aus dichter Unterwolle und Deckhaar, das gerade vom Körper absteht. Das Fell ist an den Beinen, der Rute, der Brust und an der „Mähne“ länger. Das Fell muss ein paar Mal die Woche bis zur Unterwolle gründlich gebürstet werden, um Knoten und Verfilzungen zu verhindern.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.

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