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Welsh Springer Spaniel

Welsh Springer Spaniel

Der Welsh Springer Spaniel ist ein kompakter, symmetrischer, mittelgroßer Hund, der für Ausdauer erfordernde harte Arbeit gemacht ist. Er hat glänzendes, seidiges, eng anliegendes Fell in sattem Rot-Weiß und mit Befederung an den Beinen. Erwachsene Rüden sind 48 cm groß und Hündinnen 46 cm. Ausgewachsen wiegen diese Hunde zwischen 16 und 20 kg.

Wissenswertes
  • Hunde für Neuhundebesitzer
  • Intensives Training
  • Anspruchsvolle Spaziergänge
  • >120 min. Bewegung pro Tag
  • Mittelgroßer Hund
  • Normaler Speichelfluss
  • Fellpflege 2-3 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Aufgeweckter Hund
  • Kein Wachhund
  • Braucht Eingewöhnung
  • Familienhund
Gilt im Allgemeinen als gesunde Rasse

Die Rasse Welsh Springer Spaniel kann an folgenden Krankheiten leiden:
- Hüftdysplasie 
- Ellenbogen-Dysplasie 
- Glaukom (Grüner Star), ein schmerzhafter Zustand, bei dem sich der Druck im Auge erhöht. 
- Erblich bedingter Grauer Star (Katarakt), bei dem sich die Augenlinse trübt, was zur Erblindung führen kann. 

Vorrangige Gesundheitsprogramme und -tests des Kennel Clubs: 
- Hüft-Screening-Programm
- Augen-Screening-Programm 
- Augentests auf Anomalien des Pektinusbandes, um Anzeichen für ein Glaukom bei einem Hund zu erkennen.

Charakter des Welsh Springer Spaniels

Der Welsh Springer Spaniel verfügt über die sanften Augen und das Vertrauen aller Spaniels und ist seiner Familie völlig ergeben. Er ist ein fröhlicher und gutmütiger Gefährte. Fremden gegenüber kann er etwas reserviert sein, obwohl er menschenorientiert ist. Er ist ein Familienhund und braucht Gesellschaft. Welsh Springer Spaniels sind sehr gelehrig und erzielen oft hervorragende Ergebnisse in Obedience. Außerdem sind sie ausgezeichnet arbeitende Jagdhunde.

Herkunft des Welsh Springer Spaniels

Herkunftsland: Wales

Rot-weiße Spaniels gibt es in Wales seit dem 18. Jahrhundert. Es gab sie ursprünglich vor allem in Wales und im Westen Englands, bevor sie auch im Osten Englands und in Schottland als Zucht- und Jagdhunde Anklang fanden. Ihre vielseitige Begabung und ihr Jagdinstinkt machten die Welsh Springer Spaniels zu Spitzenkandidaten für Interessenten auf der ganzen Welt und ab dem 19. und 20. Jahrhundert wurden sie ins Ausland exportiert. Bevor er vom British Kennel Club im Jahr 1902 anerkannt wurde, war der Springer Spaniel als Welsh Cocker bekannt.

Der Welsh Springer Spaniel kann an erblichen Augenerkrankungen leiden, daher müssen Augenuntersuchungen durchgeführt werden. Wie bei vielen Rassen kann auch bei diesen Hunden Hüftgelenksdysplasie auftreten (eine Erkrankung, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen kann), daher muss die Hüfte durch einen Arzt beurteilt werden.

Welsh Springer Spaniels benötigen sehr viel Bewegung – ein erwachsener Hund braucht täglich über zwei Stunden. Sie lieben Schwimmen und daher muss auf ihre Sicherheit geachtet werden, wenn sie im Freilauf in der Nähe von Wasser sind. Sie sind ideale Kandidaten für alle Arten von Nasenarbeit und daher auch als Jagdhunde gut geeignet.

Der Welsh Springer ist nicht schwer unterzubringen, was den Platz angeht, aber ein sicherer Garten ist ein Muss und der Zugang zu langen Spaziergängen im Freien mit einer Vielzahl von Routen ist wichtig. Ihr langes Fell und ihre Ohren können Schmutz aufnehmen und viel Wasser aufnehmen, daher ist ein Platz zum Trocknen und Pflegen eines Welshies nützlich. Er eignet sich besser für das Land und ländliche Vororte als für die Innenstadt, da er ein vielbeschäftigter Hund ist, der viel Platz im Freien braucht und die ständigen Verkehrsgeräusche und den Lärm der Stadt als stressig empfinden könnte.

Das Hundefutter Ihres Welsh Springer Spaniels muss ausgewogene Anteile aller Nährstoffgruppen enthalten. Es muss ihm außerdem jederzeit frisches Wasser zum Trinken zur Verfügung stehen. Es ist wichtig, in regelmäßigen Abständen den Körperzustand zu bestimmen, um sicherzustellen, dass Ihr Hund in bester Form bleibt. Außerdem solltest du ihn wenn möglich mindestens zweimal pro Tag füttern und dabei die Fütterungsempfehlungen seines speziellen Hundefutters berücksichtigen.

Diese Rasse erfordert nicht viel Fellpflege, aber die Befederung muss regelmäßig gekämmt, gebürstet und gestutzt werden – etwa zwei- bis dreimal die Woche. Auch das Fell an den Ohren muss regelmäßig gestutzt werden, um Infektionen vorzubeugen.

Der Welsh Springer liebt seine Familie und ist mit der richtigen Motivation leicht zu erziehen. Erwarten Sie einen eifrigen und aktiven Hund, der die meiste Zeit mit seinem Menschen zusammen sein und etwas unternehmen möchte, das Spaß macht, sei es Spazierengehen, Laufen oder die Teilnahme an Hundesportarten. Ein auf positiver Verstärkung basierendes Training holt das Beste aus diesem aufgeweckten, schlauen Hund heraus, und er genießt es aktiv, neue Aufgaben zu lernen. 

Wie alle Spaniels lieben es auch Welsh Springer, Gegenstände im Maul zu tragen. Diese Rasseeigenschaft muss verstanden und von klein auf trainiert werden, um gefundene Gegenstände zu apportieren und gegen akzeptable Ersatzgegenstände oder Leckerlis auszutauschen. Ressourcenschutz kann ein Problem sein, wenn dies nicht verstanden wird oder wenn der Hund für das Sammeln und Tragen von Gegenständen bestraft wird.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.

Wusstest Du schon?

  • Der Welsh Springer Spaniel ist unter vielen Namen bekannt, darunter Welsh Spaniel, Red and White Spaniel, Welsh Cocker und das walisische Wort "Tarfgi", was "zerstreuender Hund" bedeutet und sich auf seine Aufgabe bezieht, Wild in Richtung wartender Gewehre aufzuscheuchen. 
  • Sie haben Schwimmhäute an den Füßen, was sie zu hervorragenden Schwimmern macht. 
  • Welsh Springer Spaniels sind die älteste anerkannte Spaniel-Hunderasse. 
  • Hunde, die wie Welsh Springer aussehen, tauchen auf Bildern aus der Zeit der Renaissance im 16. Jahrhundert auf.  

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