- Verspielt und neugierig
- Menschenbezogen und anhänglich
- Leise
- Schlank und elegant
- Wöchentliche Fellpflege
- Keine hypo-allergene Katzenrase
- Wohnungskatze mit begrenztem Zugang nach draußen
- Benötigt Eingewöhnungszeit mit Kindern
LaPerm-Katzen haben ein elegantes Äußeres, das an Siamesen erinnert, und einen keilförmigen Kopf. Das lockige Fell bei beiden Varianten (Lang- und Kurzhaar) kann in der Länge variieren und die Dichte ist von der Jahreszeit und dem Alter der Katze abhängig. Die Unterwolle fehlt. Die Locken reichen von dichten Ringellocken bis hin zu langen Korkenzieherlocken. Die dichtesten Locken finden sich an der Unterseite der Katze, an der Kehle und am Ohrenansatz. Die Langhaarvariante der Lockenkatze hat einen buschigen Schwanz und die Kurzhaarvariante einen Schwanz wie eine Flaschenbürste. Alle Varianten haben lange, gelockte Schnurrhaare. Die LaPerm kann jegliche Fellfarbe und -zeichnung aufweisen. Die Augenfarben decken die gesamte Farbskala von Gold bis Aqua ab und auch zwei verschiedenfarbige Augen („odd eyes“) können auftreten.
Die Rasse La Perm kann anfällig sein für:
- Pyruvatkinase-Mangel, eine Krankheit, die Anämie (Absterben der roten Blutkörperchen) verursacht.
Verfügbare Tests:
- DNA-Tests auf Pyruvatkinase-Mangel, mit denen festgestellt werden kann, ob eine Katze potenziell von dieser Krankheit betroffen ist oder nicht.
Die LaPerms sind sanfte Katzen. Sie lieben Menschen und suchen deren Gesellschaft. Sie sind sehr anhänglich und mögen es, gestreichelt zu werden. Sie können sogar das Apportieren und viele andere Tricks lernen. Sie sind von Natur aus neugierig und wollen immer wissen, was um sie herum geschieht. Im Allgemeinen sind sie recht ruhig, sie werden aber gesprächig, wenn sie Aufmerksamkeit fordern.
Herkunftsland: USA
Das lockige oder wellige Fell der LaPerm ist ihr auffälligstes Merkmal. Die Begründerin der Rasse kam 1982 in einem Wurf normaler Katzen auf einer Farm in Oregon zur Welt. Ein einzelnes Kätzchen von sechs wurde haarlos geboren. Innerhalb von sechs Wochen wuchs ihm sehr weiches, lockiges Fell. Mit etwa drei bis vier Monaten hatte das Kätzchen überall Locken, so wie es heute alle LaPerm-Katzen haben. Im Gegensatz zu anderen Lockenkatzen wie der Devon Rex oder der Cornish Rex kann das Fell der LaPerm kurz oder lang sein. Die Rasse ist außerhalb von Amerika eher selten.