- Sehr aktiv und neugierig
- Menschenbezogen und anhänglich
- Miaut viel
- Schlank und elegant
- Wöchentliche Fellpflege
- Hypo-allergene Katzenrasse
- Wohnungskatze
- Benötigt Eingewöhnungszeit mit Kindern
Die Sphynx-Katzen sind anfälliger für Hautinfektionen und Sonnenbrand, da sie kein Fell haben. Die Rasse kann auch an folgenden Krankheiten leiden:
- Hypertrophe Kardiomyopathie, eine Krankheit, bei der der Herzmuskel abnormal dick wird, was bedeutet, dass das Herz nicht effektiv schlagen kann.
- Kongenitales myasthenisches Syndrom, das Muskelschwäche und nervöse Anzeichen verursachen kann.
Charakter der Sphynx-Katze
Sphynx-Katzen sind aufgeschlossen, frech, menschenbezogen und lieben Aufmerksamkeit. Katzen dieser Rasse begrüßen ihre Besitzer, wenn diese nach Hause kommen, und sind sehr gesprächig. Sie sind sehr intelligent, verspielt und verschmust. Sphynx-Katzen sind Meister im Schnurren. Sie schlafen gern bei ihrem Besitzer – möglichst unter der Decke. Ihre Körpertemperatur ist etwa ein bis zwei Grad höher als bei anderen Katzen und sie haben einen unersättlichen Appetit, um den Wärmeverlust auszugleichen. Ohne Schutz vor den Elementen können die Sphynx-Katzen nicht nach draußen gelassen werden. Sie sitzen auch nicht gern auf kalten Oberflächen und lieben Heizungen! Katzen dieser Rasse, die Freigang bekommen, brauchen eventuell Sonnenschutz, wenn sie hellhäutig sind.
Herkunft der Sphynx-Katze
Herkunftsland: Kanada
Andere Bezeichnungen: Kanadische Nacktkatze
Nacktkatzen sind schon seit Jahrhunderten bekannt; schon die Azteken sollen Nacktkatzen gehalten haben. Die Sphynx-Katze ist die erste Nacktkatzen-Rasse, die speziell wegen des Merkmals der Haarlosigkeit gezüchtet wurde. Das Zuchtprogramm begann 1966 in Ontario, Kanada, wo eine Hauskatze einen haarlosen Kater zur Welt brachte. Allerdings stammen die meisten heutzutage geborenen Sphynx-Katzen von drei haarlosen Kätzchen ab, die 1978 in Toronto geboren wurden.