- Sehr aktiv und neugierig
- Menschenbezogen und anhänglich
- Miaut ab und zu
- Durchschnittlich
- Wöchentliche Fellpflege
- Keine hypo-allergene Katzenrase
- Freigänger
- Familienkatze
Die Abessinier kann anfällig sein für:
- Pyruvatkinase-Mangel ist eine Krankheit, die Anämie (Absterben der roten Blutkörperchen) verursacht.
- Progressive Netzhautatrophie, eine Erbkrankheit, bei der ein Teil des Auges degeneriert und abstirbt, was zur Erblindung führen kann.
- Amyloidose, bei der sich Proteine in den Organen und Geweben ablagern, was zu Organversagen führen kann. Verfügbare Tests:
- DNA-Tests für Pyruvatkinase-Mangel und progressive Retina-Atrophie, mit denen festgestellt werden kann, ob eine Katze potenziell von diesen Krankheiten betroffen ist oder nicht.
Charakter der Abessinier
Die Abessinier sind ruhig, intelligent und neugierig. Man sagt ihnen nach, dass diese Rassekatzen die Gesellschaft von Menschen genießen und sich ihrer Familie verbunden fühlen. Sie lieben es, aktiv zu sein und Platz zu haben, sind gute Kletterer und wissen einen Garten voller Bäume und Klettergelegenheiten zu schätzen. Abessinier sind verspielt, aber auch vernünftig genug, um nicht zu waghalsig zu sein.
Herkunft der Abessinier
Herkunftsland: Abessinien (Äthiopien)
Andere Bezeichnungen: Abessinierkatze
Abessinier ähneln der Afrikanischen Wildkatze, der Vorfahrin der Hauskatze. Die Geschichte der Abessinier in Großbritannien ist nicht genau bekannt, es ist aber wahrscheinlich, dass sie in den 1860ern von Militärangehörigen aus Abessinien (dem heutigen Äthiopien) mitgebracht wurde. Die frühen Abessinier wurden mit Britisch-Kurzhaar-Katzen und später mit orientalischen Rassen gekreuzt. Schon seit vielen Jahren sind langhaarige Abessinierkätzchen in Würfen zu finden und seit den 1970ern werden sie unter dem Namen „Somali“ als eigene Rasse gezüchtet.