- Sehr aktiv und neugierig
- Menschenbezogen und anhänglich
- Miaut viel
- Durchschnittlich
- Wöchentliche Fellpflege
- Keine hypo-allergene Katzenrase
- Freigänger
- Familienkatze
Die Burma Katzen sind im Allgemeinen robust, können aber an folgenden Krankheiten leiden:
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), bei der Katzen einen sehr hohen Blutzuckerspiegel entwickeln, weil sie keine normale Menge an Insulin produzieren.
- Burmesen-Kopfdefekt, bei dem sich Gesicht und Schädel nicht richtig ausbilden.
- Burmesische Gangliosidose, eine Speicherkrankheit, die das Nervensystem beeinträchtigt. Allerdings ist die Prävalenz dieser Krankheit in der burmesischen Bevölkerung gering.
- Die birmanische Hypokaliämie ist ein Zustand, bei dem der Kaliumspiegel im Blut niedrig ist, was zu Schwäche führt.
- Orofaziales Schmerzsyndrom¹, eine Erkrankung, die plötzliche Schmerzen im Gesicht und im Mund verursacht.
- Pectus excavatum² ist eine Verengung des Brustkorbs, die die Funktion des Herzens und des Brustkorbs beeinträchtigt.
Verfügbare Tests:
- DNA-Tests für den Birma-Kopfdefekt, Gangliosidose und Hypoykaliämie, mit denen festgestellt werden kann, ob eine Katze potenziell von dieser Krankheit betroffen ist oder nicht.
Charakter der Burma Katze
Die Burma Katze hat ein extrem freundliches und anhängliches Wesen und braucht die Aufmerksamkeit von Menschen, um glücklich zu sein. Burma Katzen sind sehr anspruchsvoll und folgen ihrem Besitzer durchs Haus, um dessen Aufmerksamkeit zu bekommen – sie werden manchmal sogar sein Bein hochklettern und darum betteln, hochgehoben und geknuddelt zu werden! Diese sehr gesprächige Rassekatze begrüßt ihren Besitzer oft, wenn er nach Hause kommt, und fordert ein, was sie will, oder verlangt, an allen Aktivitäten teilnehmen zu dürfen. Burma Katzen sind ihren Besitzern gegenüber sehr loyal und werden manchmal als „Hundkatze“ bezeichnet, da viele von ihnen gerne apportieren. Sie sind sehr intelligent und können zum Beispiel lernen, Türen zu öffnen, was sie oft zu erfolgreichen Ausbruchskünstlern macht!
Herkunft der Burma Katze
Herkunftsland: Myanmar
Andere Bezeichnungen: Burmese
Die Burma Katze ist eine dunkelbraune Rassenkatze, deren Körperform der der Siamkatze ähnelt und die in den 1930ern zum ersten Mal aus Fernost nach Kalifornien gebracht wurde. Da es zu dieser Zeit keine andere Burma Katze in Amerika gab, wurde die „Wong Mau“-Katze mit einer Seal-Point-Siamkatze gekreuzt. Durch selektive Zucht einer neuen dunkelbraunen Rasse entstand die Burma Katze, wie wir sie heute kennen. Die Burma Katze wurde zuerst in Amerika als Rassekatze anerkannt und kam in den 1940ern nach Europa. Durch Zuchtprogramme wurde seitdem eine Reihe von Fellfarben entwickelt.