- Verspielt und neugierig
- Freundlich, aber unabhängig
- Leise
- Durchschnittlich
- Tägliche Fellpflege
- Keine hypo-allergene Katzenrase
- Wohnungskatze mit begrenztem Zugang nach draußen
- Familienkatze
Die Birmakatze kann an folgenden Krankheiten leiden:
- Hypertrophe Kardiomyopathie, eine Krankheit, bei der der Herzmuskel abnormal dick wird, was bedeutet, dass das Herz nicht effektiv schlagen kann.
- Polyzystische Nierenerkrankung, eine Erbkrankheit, bei der sich Zysten in den Nieren bilden. Dies beeinträchtigt die Nierenfunktion und kann schließlich zu Nierenversagen führen. Allerdings ist das Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken, bei dieser Rasse geringer als bei anderen Katzenrassen, die für dieses Problem anfällig sind.
- Hypotrichose, ein Zustand, bei dem Bereiche des Fells nicht wachsen, was zu Hautinfektionen führen kann.
Verfügbare Tests:
- DNA-Tests auf polyzystische Nierenerkrankung, mit denen festgestellt werden kann, ob eine Katze potenziell von dieser Krankheit betroffen ist oder nicht.
Charakter der Heiligen Birma
Birmakatzen sind als besonders liebevolle und anhängliche Rasse bekannt und werden seit vielen Generationen als Gefährten gezüchtet. Sie sind sanftmütig und leise. Heilige Birmas sind gesellige, kluge und freundliche Katzen, die neugierig und auf den Menschen bezogen, aber nicht zu laut sind.
Herkunft der Heiligen Birma
Herkunftsland: Birma/Frankreich
Andere Bezeichnungen: Birma Katze
Es gibt zwar keine genauen Informationen über den Ursprung der Heiligen Birma, ein Paar wurde jedoch 1919 nach Frankreich gebracht, von dem ausgehend sich die Rasse in der westlichen Welt verbreitete. Die Heilige Birma wurde als Rasse während des Zweiten Weltkriegs beinahe ausgerottet und es wurden stark langhaarige Rassen (vor allem Perser) und auch Siamkatzen-Zuchtlinien eingekreuzt, um die Rasse neu aufzubauen. In den frühen 1950ern gab es wieder reinrassige Birmawürfe. Die wiederhergestellte Rasse wurde 1965 in Großbritannien anerkannt.